Wer sich mit VR Fitness befasst kommt an Beat Saber und Fit Xr den Platzhirschen auf diesem Gebiet erst einmal nicht vorbei. Aber es gibt durchaus Alternative. Eine davon ist X-Booster, erhältlich nicht im offiziellen Oculus- sondern im AppLab Store.

Die “Settings”

X-Booster StartbildschirmDer Startbildschirm mit den vielen Einstellungs und Spielmöglichkeiten wirkt erst einmal verwirrend, aber man findet sich zurecht.Auf der linken Seite sind die „Settings“ mit verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Die wichtigsten werden hier aufgezählt.

Ganz oben gibt es die Option „Skulls“ Skulls sind Blöcke im Spiel mit einem Totenkopf, die man nicht treffen sollte, weil es dann Minuspunkte gibt. Ich stelle diese Funktion meistens ab, weil es den „Flow“ stört.

Wenn man nicht viel Platz hat, sollte man die Option „Small Room“ einstellen. Bei den Units/Einheiten fürs Gewicht ist in unseren Breitengraden die Option „KG“ die richtige.

   

Die Programme

In der zweiten Spalte finden sich die verschiedenen Programmeinstellungen. Dort kann man die Intensität des Workouts einstellen. Zur Wahl stehen Warm-Up, Workout und Intense.

Weiter unten gibt es die Abteilung „MP3“ dort können eigene Songs im MP3 Format hochgeladen werden, die dann vom System in ein paar Sekunden in Workouts umgewandelt werden. Diese Funktion findet sich im Vr-Fitness Bereich nur bei X-Booster. Wie das funktioniert, wird in einem weiteren Blog Beitrag und in einem Video erklärt.

Unter „Program“ finden sich fertige Playlists in verschiedenen Intensitätsstufen. Hie gibt es auch die Möglichkeit eigene Playlists zu erstellen, in denen dann auch eigene MP3’s untergebracht werden können. Unter „Profiles“ lassen sich insgesamt vier Profile anlegen. In denen wird dann  der ungefähre Kalorienverbrauch der letzten Zeit mit X-Booster angegeben.

Das Tutorial

Ganz unten gibt es die Möglichkeit, ein Tutorial anzuwählen. Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Im Rhythmus der Musik tauchen Blöcke auf, die mit verschiedenen Schlagtechniken getroffen werden müssen.

Zum Einsatz kommen gerade Schläge und Haken in unterschiedlichen Variationen. Je höher die Schlagkraft, desto mehr Punkte gibt es. Zusätzlich tauchen immer wieder Hindernisse auf denen auszuweichen ist, am besten mit Kniebeugen, gerade und seitlich.

Drohnen schiessen rote und blaue Projektile, und die Handschuhe verwandeln sich in Schilde mit denen diese Projektile geblockt werden müssen.

Und dann gibt es da noch rote Kugeln, die nicht zu blocken sind. Da hilft dann nur geschicktes Ausweichen.

Fazit

X-Booster bietet eine gute und preiswerte Alternative zu den bekannten Musik Rhythmusspielen. Es hat mehr Variationsmöglichkeiten und durch die Möglichkeit eigene MP3 Musik ganz einfach in Workouts zu verwandeln, bekommt das Ganze auch einen persönlichen Charakter. Durch die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ist die Anwendung auch für ältere Menschen geeignet. Im Sitzen  wird es schwieriger, weil immer wieder Hindernisse auftauchen. Im Sitzen ist denen kaum auszuweichen, und es gibt dann immer ein unschönes Geräusch und unnötige Punktabzüge. Aber vielleicht  erweitert der Entwickler ja noch die Einstellungsmöglichkeiten.

X-Booster ist im AppLab Store erhältlich. Es gibt dort auch eine Demo.
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