Der Weg zum BionicGym

Früher, ja früher war ich mal richtig sportlich… Aber seit ca 10 Jahren hat dieser Zustand aufgrund von Rückenproblem und diversen OP’s stetig abgenommen. Es war immer mehr so, dass jede Bewegung mit den Beinen bestraft wurde.  All die „guten“ Sportarten wie Ballspiele fielen flach und auch Fahrrad fahren war mehr Arbeit als Spass.

Alternativen zum Cardio Training

So habe ich mich umgeschaut, was ich sportlich noch machen kann, um dieses Gefühl von ausgepowert sein und der Zufriedenheit nach körperlicher Anstrengung zu spüren. Neben den Anwendungen aus dem VR Bereich habe ich vor 3,5 Jahren das BionicGym System entdeckt. Zu der Zeit war es bei Indiegogo, einem Portal für Startups, gelistet. Da es mir dies als eine Möglichkeit erschien, ein Cardio Training durchzuführen ohne sich bewegen zu müssen, habe ich investiert. Auch die Videos waren überzeugend.

Der Entwicklungsprozess

Während des Entwicklungsprozesses gab es immer wieder Schwierigkeiten und Probleme, und die Kommunikation mit den „Backern“ ( den Leuten, die investiert Haben) war nicht immer gut. Ein grosser Schritt war dann die Anerkennung des BionicGym in den USA durch die FDA (Federal Food and Drug Administration) die dort für die Anerkennung und   von medizinischen Geräten verantwortlich ist. Von da an kamen die Dinge immer mehr ins Rollen und vor 2 Wochen ist meins BionicGym angekommen.

Wirkungsweise

Das Prinzip ist im Grunde genommen sehr einfach. Durch Muskelkontraktion in den Oberschenkeln werden elektrische Impulse gesendet, die auf den ganzen Körper wirken. Durch dieses „Zittern“ der Muskeln entsteht im Körper ein höherer Grundumsatz, Puls und Herzfrequenz werden beschleunigt. Es greifen die gleichen Mechanismen wie bei einem Cardio Training.   

Die Anwendung wirkt im ersten Moment umständlicher als gedacht. Es gibt 2 Wraps, jeweils für den rechten und linken Oberschenkel. Es müssen insgesamt 8 Pads darauf angebracht werden. Dabei ist darauf zu achten, das dies Pads exakt auf den Muskeln der Oberschenkel liegen. Dieses  Pads sind mit einem klebrigen Kontaktgel versetzt. Mit Hilfe einer App kann man über das Smartphone verschiedene Programme wählen. Von denen gibt es eine große Auswahl: Von Programmen die für Anfänger und normalen Anwender gedacht sind bis hin zu Workouts für Sportler.

Ich habe schon schlechte Erfahrungen mit EMS Geräten gemacht, deshalb war ich sehr vorsichtig. Aber das Ganze lief völlig problemlos. Die Wraps saßen gut und fest, und ich habe die Intensität langsam gesteigert. Und obwohl man nichts tut, spürt man eine körperliche Anstrengung. Dabei ist es wichtig, am Anfang nicht zu übertreiben, weil der Körper sich an diese neue Art des Trainings erst einmal gewöhnen. muss. Und noch wichtig: Die Knie sollten immer entspannt und locker bleiben, nicht durchgestreckt.

Fazit

Eine Stunde habe ich in der ersten Session trainiert und fühlte mich danach angenehm erfrischt wie nach einer Fahrradtour. Die Befürchtung, dass die Ablösung der klebrigen Pads von den Oberschenkeln unangenehm sein könnte, erwies sich als unbegründet.

Nach den ersten Versuchen bin ich sehr zufrieden, und werde weiter regelmäßig üben., … und dann sicher irgendwann  auch so in Schweiß kommen wie die Menschen , die schon länger dabei sind, so wie man es auf diversen Videos sehen kann.

Die Pads verlieren irgendwann die Klebekraft, deshalb ist die regelmäßige Pflege wichtig.Ich benutze zur Zeit Veofit, ein Gel das zusätzlich die Leitfähigkeit erhöht. Dies wird vor dem Training aufgetragen.

Und für Ältere?

Die Anwendung von BionicGym ist erst einmal ungewohnt. Wer aber schon einmal mit EMS Geräten zu tun gehabt hat, wird sich gut zurechtfinden. Das Anlegen der Wraps sollte für Menschen ohne größere körperliche Handicaps kein Problem sein. Andere benötigen sicher Hilfe. Aber gerade auch für diese Menschengruppe kann das BionicGym System eine große Hilfe sein und eine Steigerung der Lebensqualität bewirken, bietet es doch die Möglichkeit auch im Sitzen oder Liegen einkomplettes Cardio Training durchzuführen.

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